Willkommen zurück zur Systemprogrammierung. Heute starten wir im zweiten Semester, im Folgesemester,
mit der Systemprogrammierung 2, mit der Erweiterung oder weitere Betrachtung zu den Grundlagen von
Betriebssystemen. Wir hatten ja im letzten Semester Systemprogrammierung 1 als Schwerpunktthema.
Wer da noch mal einen kurzen Überblick zu haben möchte, der sei auf die Zwischenbilanz verwiesen,
die ich am Ende des letzten Semesters gezogen habe. Das war die Vorlesung zum 21. Juli. Einfach
noch mal reinschauen und einen kurzen Überblick bekommen zu dem Stoff, der eigentlich im letzten
Semester behandelt worden ist. Da möchte ich auch noch mal auf die Organisationsfolien vom 21. April,
also Anfang des letzten Semesters, verweisen. Wer also noch Fragen zu dem organisatorischen
Ablauf der Vorlesung hat, das wird sich im Wesentlichen hier jetzt in dem laufenden
Wintersemester genauso gestalten, wie wir das eben auch im Sommersemester bereits hatten. Nun,
wir haben halt auch gerade zum Anfang des letzten Semesters darauf hingewiesen, dass Systemprogrammierung
2, also das Wintersemester, im Wesentlichen wichtige Aspekte von bestimmten Betriebssystem-
funktionalitäten und Betriebssystemdiensten noch mal aufgreifen werden. Wir wollen die denn halt
vertiefen. Ein wichtiger Aspekt ist die Prozessverwaltung. Damit starten wir dann heute
und auch in der nächsten Vorlesungsstunde. Der Schwerpunkt hier wird heute die
Einplanungsgrundlagen sein. In der nächsten Vorlesungsstunde schauen wir uns dann wirklich
konkrete Planungsverfahren, Planungsstrategien noch mal kurz an. Nun, die Agenda dafür für heute ist
eben nach einer kurzen Einführung. Werde ich den Aspekt der Programmfäden oder des Programmfadens
der Threads noch mal aufgreifen, nämlich der technische Mechanismus, um nachher konkret
Prozesse zu implementieren und letztendlich auch geplant ablaufen lassen zu können. Ich werde
verschiedene Arbeitsweisen der Planung betrachten. Hier kommen unterschiedliche Planungsebenen zur
Sprache, Ebenen, Übergänge. Und ein wichtiger Aspekt ist denn am Ende eben auch ein Verständnis
über die Verdrängung von Fäden, die Verdrängung von Prozessen, also dem Preemption zu erlangen.
Und ich schließe dann ab mit Gütemerken. Das sind die im Wesentlichen die Kriterien, die denn jedem
Einplanungsverfahren zugrunde liegen. Diese Kriterien können eben sehr benutzerorientiert sein. Dann
sagt man sie sind benutzerdienlich oder sie sind mehr systemdienlich. Also da geht es dann darum,
die Systemleistung im Wesentlichen zu erheben. Interessant sind auch so Aspekte, dass manche
dieser Betriebsarten, die wir ja schon im letzten Semester kurz angesprochen haben, eben auch
letztendlich bestimmte Einplanungsverfahren implizieren. Also da sehen wir den halt einen
bestimmten Zusammenhang zwischen Betriebsart und Scattling Strategie, wobei denn die Strategie
des Scattlings im Wesentlichen dann eben sich nach den entsprechenden Gütemerkmalen, die dann
erreicht werden sollen, dann bestimmt ist. Und ich schließe dann mit einer kurzen
Zusammenfassung den Stoff von heute ab.
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:03:58 Min
Aufnahmedatum
2020-10-22
Hochgeladen am
2020-10-22 23:46:56
Sprache
de-DE